
Das Bündnis „Pro Querspange“
Gemeinsam sind wir stark
Diese Bürgerinitiative soll alle betroffenen Gemeinden vertreten, die durch den geplanten Neubau der Strecke zwischen Mannheim und Karlsruhe (u. a. die Gemeinden Plankstadt, Eppelheim, Oftersheim und Stadt Heidelberg) unzumutbarer Lärm- und Umweltbelastung ausgesetzt werden.
Bahntrasse Mannheim–Karlsruhe: Mit der Querspange gibt es
- Keine Zerschneidung unserer Gemeinden
- Keine Zerstörung der gewachsenen Ortsstrukturen
- Keine Vernichtung der Existenzgrundlage unserer Landwirtschaft
- Keine Zerstörung der Lebensräume von geschützten Tierarten und der Fauna
- Größtmöglicher Lärmschutz und mögliche Tunnellösungen müssen bereits jetzt berücksichtigt werden
- Neuer Lärmschutzmaßnahmen für Bestandstrasse (z. B. Hockenheim)
- Kein Eingriff in das Landesgartenschaugelände
So könnte unsere Zukunft in Plankstadt aussehen
An viel befahrenen Güterverkehrsstrecken erreicht der nächtliche Mittelungspegel Werte von bis zu 79 Dezibel. Um das Herzinfarktrisiko durch nächtlichen Lärm zu vermeiden, sollte der Schallpegel aber unter 55 Dezibel liegen. Streckenweise ist der nächtliche Lärmpegel an Schienenstrecken höher als der am Tage. Quelle: → Der Bund
Gesundheitliche Auswirkungen von Bahnlärm
→ Aktueller Stand in der wissenschaftlichen Literatur
Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz

Zerstörung von Lebensräumen vieler gefährdeter Tierarten
Die geplante neue Bahntrasse R6 stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Lebensraum zahlreicher bedrohter Tierarten dar. Diese sensiblen Ökosysteme sind von unschätzbarem Wert und dürfen nicht für kurzfristige wirtschaftliche Interessen geopfert werden, zumal andere weniger schädliche Varianten möglich sind.
Diese Tiere gehören zu den geschützten Arten und wurden im Rahmen der faunistischen Untersuchungen im Bereich der geplanten Trasse Rechtsrheinisch 6 – Mannheim 3 (R6 – M3) identifiziert:
Vögel






Fledermäuse





Reptilien




Amphibien





