DB agiert nach eigenem Lustprinzip

Die Deutsche Bahn scheint ihre viel beschworene Bürgerbeteiligung bei den Dialogforen nicht sehr ernst zu nehmen.

Wegen zwei Großprojekten gehen wütende Bürger jetzt auf Deutsche Bahn los

Die Variante, auf die sich alle Seiten im Dialogforum verständigt haben, wurde in Teilen gar nicht geprüft . . .

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Anwohner wittern „Bürgerbetrug“ bei umstrittenem Milliarden-Projekt der Bahn

Wir sind fassungslos . . .

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Erfahrungen anderer Bürgerinitiativen mit der Bahn bei Ausbauvorhaben.

„Bürgerbetrug“ nennt Reinhard Crasemann das. Der Unternehmer aus Seevetal im Landkreis Harburg ist einer der Sprecher der Bürgerinitiative „Y-Monster“. Er war bei jedem Termin des Dialogforums Schiene Nord dabei. Der Frust ist hörbar und lässt tief blicken. „Zehn Monate wurde jeder Meter Bahn durchgespielt“, berichtet er. Sehr viel Zeit und Arbeit hätten die Beteiligten investiert. Dafür, dass nun doch alles anders kommt?

→ https://seevetal-x.de  (Trassenarlarm)

2015 haben Bürgerinitiativen (mit dabei: das Y-Monster) und Gemeinden zusammen mit der Bahn auf Einladung der Politik monatelang gearbeitet, um aus 7 möglichen Trassenführungen ein tragfähiges Konzept zu schnüren. Bürger haben sich maximal konstruktiv engagiert, angespornt durch die Garantie, dass im Fall eines Konsenz dieser in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird. … Bis nun eine völlig andere, konträre Planung vorliegt, die politisch Verantwortliche angeblich gar nicht beauftragt haben. Das Gegenteil dessen, was die Bürger wollten. Sie werden um die Lösung betrogen. Nach dem Gefühl der Teilnehmer wissend und vorsätzlich!

→ https://y-monster.de (Bürgerinitiative Y-Monster)